Sonstiges,  Training

Soljankalauf 2014

Im Jahr 2004 kamen Jürgen und ich auf die Idee, zum Jahresabschluss einen gemeinsamen langen Lauf zu bestreiten. Ziel sollte der neu errichtete Aussichtsturm am Raßnitzer See, einem gefluteten Tagebau-Restloch, sein.[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Strecke führt entlang der kanalisierten Elster-Luppe auf dem Damm bis an den See und misst je nach Variante 15 km. Meistens wird auf der anderen Seite teilweise durch aufgeforsteten Wald zurückgelaufen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Da es schon damals im Anschluss eine Soljanka zum Aufladen der Akkus und Aufwärmen der Glieder gab, nannten wir den Lauf fortan Soljankalauf. Über die Jahre gesellten sich weitere Läufer dazu, und nachdem der Lauf im Jahr 2006 nicht stattfand, stand dieses Mal das zehnte Jubiläum an. Passend dazu hatten sich 10 Läufer angemeldet. Ich hatte erst Bedenken wegen meines Trainingszustandes und dann wegen der Unterbringung der halben Laufgruppe in meinem Wohnzimmer. Nach Umbauarbeiten am Vorabend waren wir zuversichtlich, dass jeder einen Platz am Suppentisch bekommen würde. Bliebe noch die Sache mit der Form.[/vc_column_text][vc_column_text]Es ging von Beginn an besser als gedacht. Am Start herrschten -7°C, was doch einige dazu verleitete, eine zweite Jacke im „Begleitfahrzeug“ zu deponieren. Der Frost hatte den Vorteil, dass die Wege im Schkeuditzer Auewald hart gefroren waren. Noch vor einer Woche hatte es mir dort im Schlamm fast die Schuhe ausgezogen. Nach Unterquerung der Autobahn ging es auf dem asphaltierten Damm (Elster-Radweg) knapp 8 km durch Sachsen-Anhalt. Der eisige Wind ließ uns etwas frösteln, aber in der Gruppe verging auch das. Schon bald war der Aussichtsturm am Raßnitzer See im Blickfeld, und nach 1,5 h hatten wir den Hinweg bewältigt.[/vc_column_text][vc_column_text]Nach kurzem Fotostopp mussten wir wieder zurück über die Elster zum Versorgungsfahrzeug, da diesmal die Schranke für die Zufahrt zum See geschlossen war. Der warme Tee tat wirklich gut. Mittlerweile war auch Wolfgang mit dem Fahrrad aus Markkleeberg kommend hier angekommen. Jürgen entschied sich an dieser Stelle für die Rückfahrt im Auto.[/vc_column_text][vc_column_text]Wir anderen liefen wieder auf dem Damm zurück bis zur Brücke Oberthau, wechselten über die Brücke auf die andere Seite der Elster und strebten wieder der Autobahn zu. Die Sonne belohnte uns für die Mühen, konnte uns aber nicht wirklich durchwärmen. Mit Erreichen der A9 wurde Uwe von der Leine gelassen. Er war im Nu unsern Augen im Wald entschwunden und sicherte sich den ersten Platz unter der Dusche. Der Rest nahm geschlossen die verbleibenden 7 km in Angriff.[/vc_column_text][vc_column_text]Eine Schrecksekunde mussten wir noch überstehen als Michael stürzte. Zum Glück war nichts passiert, und nach ca. 3 Stunden reiner Laufzeit für 30,5 km kamen alle gesund und munter in Lützschena an.[/vc_column_text][vc_column_text]Die Soljanka und Uwes Quarktorte weckten die Lebensgeister. Übereinstimmender Kommentar hinterher: Ein derartiger Lauf im geschlossenen Feld lässt erstens die Zeit schneller vergehen und hilft zweitens jedem bei der Überwindung einer eventuellen Schwächephase.[/vc_column_text][vc_column_text]

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Ute Höhler
Juliane McHugh
Andreas Gelhaar
Helge Hallmann
Hendrik Hultsch
Michael Koch
Bernhard Müller
Jürgen Schönfelder
Dieter Ullrich
Uwe Wirsing

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Dieter[/vc_column_text][vc_empty_space height=“15px“][/vc_column][/vc_row]

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